Die Rede ist natürlich vom Stoff-Kauf. Ihr wisst schon, richtig gute und süße Stoffe. Als heute der Postbote klingelte, habe ich mit gemischten Gefühlen das Paket geöffnet. Einerseits ist es einfach schön, das Pakete der Stoffmetropole (ich habe zwar kein Geld für diesen Link oder den Stoff bekommen, aber das ist nach neuester Auslegung vielleicht trotzdem Werbung?) auszupacken, der Stoff war liebevoll mit einem farblich passenden Seidenpapier umwickelt, es liegen Postkarten und ein kleines Werbegeschenk bei. Und die Stoffe sind natürlich ganz besonders toll!

Andererseits habe ich eigentlich schon genug Stoffe: Vor Kurzem hatten wir Besuch und ich habe das Gäste-/Nähzimmer mal richtig aufgeräumt. Dabei habe ich alle Stoffe an ihren Platz gelegt und mit Schrecken festgestellt, dass die Stoffe schon zwei Schubladen unter unserem Bett füllen. Ich war doch immer so stolz darauf, dass ich sie in nur einer Schublade unterbekomme. Die Kleider, die auf Upcycling warten, sind in der dritten Schublade und in der letzten stapeln sich die UFOs.
Warum habe ich dann Stoff bestellt? Hmm, gute Frage…
Kurz nachdem ich das allererste Mal von genähten Socken gehört habe (der Trend ist vollkommen an mir vorbeigegangen), sah ich zufällig, dass Henrike von
Meistens nähe ich für meine Kinder, aber dieser herrlich gemütliche Pullover entstand vor einiger Zeit für mich. Dies ist schon der zweite Strand-Urlaub, auf dem er mich begleitet: In den Osterferien am Mittelmeer war er auch schon dabei. Für mich ist es der perfekte Strand-Pullover; wenn es etwas kühler wird, ziehe ich ihn einfach über eine Leggings und fertig ist das Outfit. 

