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Aktuelle Seite: Startseite / Nachhaltigkeit / Stoffdiät im Mai und ein „Patchwork“-Kissen

Stoffdiät im Mai und ein „Patchwork“-Kissen

19. Mai 2018 By cailin 8 Kommentare

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Mit der Abkehr von meiner Stoffsucht  und meiner vorläufigen Stoffabstinenz habe ich zwar ganz alleine angefangen, aber als ich die Aktion von Frau Küstensocke entdeckte, habe ich mich gerne ihrer Stoffdiät 2018 angeschlossen. In Gemeinschaft diätet es sich eben gleich besser 🙂 . So ist es heute Zeit für mein Mai-Update: Im März und im April habe ich 4 Meter vernäht, weitere 2 Meter sind zugeschnitten und teilweise vernäht. Geschätzt verzeichnet mein Stofflager also etwa 5 Meter Abgang.

Stoffdiät und Stoffreste - Ein Erfahrungsbericht von K-Nähleon

Meinem Vorsatz, erstmal keinen Stoff zu kaufen, bin ich allerdings nicht vollständig treu geblieben als ich Anfang April auf der Creativ-Messe in Stuttgart war. Dort habe ich eine Spitze in Creme-Weiß gesehen (die wohl auch in der BurdaStyle 4/2018 verwendet wird) und hatte sofort die Vision einer „Prinzessinen“-Pumphose Purzelinchen. Da habe ich kurzerhand einen Meter von diesem tollen Stöffchen mitgenommen. (Aber eigentlich ist Spitze doch gar kein Stoff, oder? 😉 ).

Ein Rückfall in die Stoffsucht?

Was meint ihr, hat sich der Stoffkauf gelohnt? Ist er entschuldbar? Oder war es ein Rückfall in die Stoffsucht?

Ich freue mich jedenfalls an dem tollen Stoff und bin ganz verliebt in die schöne Pumphose. Um ganz ehrlich zu sein, habe ich mir im Vorfeld der Creativ-Messe schon halb erlaubt, Stoff zu kaufen. Seit einiger Zeit überlege ich nämlich, dass es vielleicht besser wäre, Stoffe nicht im Internet zu kaufen, sondern vor Ort, wo ich sie sehen und fühlen kann.

An vielen wunderschönen Jerseys, Musselins und Patchwork-Stoffen bin ich in der Messe vorbeigelaufen, weil ich sie so oder so ähnlich auch irgendwann später noch kaufen kann. Doch mit der Spitze  habe ich einen Stoff erstanden, den ich so bisher in meinen üblichen Online-Shops noch nicht gesehen habe. Sie war zwar mit über 30Euro/Meter nicht günstig, aber sie gefällt mir mit ihrem aufwändigen Muster deutlich besser als die „normalen“ Spitzenstoffe.

Ich habe übrigens gerade im Internet recherchert – es ist gar keine Spitze, sondern eine Fantasie-Stickerei auf Chiffon. Bei Spitze wäre es nämlich zwingend erforderlich, dass Löcher im Stoff sind und das ist hier nicht der Fall. Ich habe also wieder etwas dazugelernt :-).

Der Stoff wurde übrigens gleich angeschnitten, als ich von der Messe nach Hause kam und die Kinder noch nicht da waren. Jetzt ist noch etwa die Hälfte übrig, mal sehen, was ich daraus noch machen kann.

Ausblick: Die Zukunft meiner Stoffdiät

Insgesamt verzeichnet mein Stofflager also einen Netto-Minus von 4 Metern und ich bin zufrieden. Ich muss nur noch 1,90m Meter vernähen, dann habe ich mein Ziel erreicht, den Stand des Stofflagers vom letzten September wieder zu erreichen. Sobald ich diese Marke erreicht habe, ist meine strenge Kauf-Abstinenz erstmal vorbei und ich „darf“ wieder Stoff kaufen. Ich denke, ich werde dann zu einer 2-zu-1-Regel übergehen, für zwei Meter verbrauchten Stoff will ich einen Meter nachkaufen.

Seit letzten November (Black Friday ließ grüßen 🙂 ) habe ich tatsächlich nur den einen Meter Fantasie-Stickerei gekauft. Doch das „Schaufenster-Shoppen“ in den Online-Läden konnte ich nicht ganz sein lassen und manche Stoffe hätte ich in der Zwischenzeit wirklich sehr gerne gekauft. Mit der neuen Regel gibt es nun zukünftig die Möglichkeit, „ganz offiziell“ besonders tolle Stoffe zu kaufen.

Verglichen mit Frau Küstensocke sind meine 4 vernähten Meter allerdings fast nichts. Sie hat sich für 2018 das Ziel gesetzt, 100m(!) Stoff abzubauen und das, obwohl sie eine 2-zu-1-Regel hat. Ich versuche mir einzureden, dass der Grund für den Unterschied darin liegt, dass ich aktuell keine Damen-Kleider mit 3m Stoffverbrauch nähe, sondern „nur“ niedliche kleine Pumphosen in der Größe 86 mit einem Verbrauch von 45cm. Der Vergleich hinkt jedoch, denn so eine Pumphose ist sehr viel schneller genäht als ein Damen-Kleid… Aber so hat eben jeder sein eigenes Tempo und seine eigenen Ziele und es ist alle zwei Monate schön zu sehen, wie es den anderen Näherinnen mit ihrer Stoffdiät geht.

Die Linkpartys von Frau Küstensocke stehen auch immer unter einem Motto und das ist im Mai: „Wenn EIN Bestandsstoff nicht reicht – Inspirationen für Colourblocking, Patchwork und Co. Zeigt her!„.

Die Sache mit den Stoffresten…

Da ich für Kinder nähe, muss ich allerdings sagen: Wenn ein Bestandsstoff nicht reicht – dann ist es ein Stoffrest. Denn einen Beanie, eine kurze Pumphose oder einen Kinderschal kann man schon mit sehr wenig Stoff nähen.

Ich muss immer schmunzeln, wenn andere Näherinnen von „Stoffresten“ sprechen und dabei Stoffstücke von weniger als 50cm oder gar weniger als 1m meinen. Das sind bei mir reguläre Stoffstücke, relativ häufig kaufe ich Stoffe sogar nur mit einem Meter oder weniger.  Eine Babyleggings oder ein Fledermaus-Oberteil für die Maus kann ich auch mit 50cm Stoff ohne Probleme nähen.

Meine Stoffreste sind das, was andere vielleicht „Fitzelchen“ nennen.

Aber bei Fäustlingen und Baby-Socken reichen diese Stoffreste locker aus. 

Jaja, die Stoffreste… Wenn mein Stoffvorrat mal nicht mehr so viel Aufmerksamkeit braucht, dann werde ich mir ein Ziel bezüglich der Stoffreste setzen. ABER ich habe gelesen, dass es sehr viel wahrscheinlicher ist, seine Ziele zu erreichen, wenn man sich jeweils nur ein Ziel setzt. Daher habe ich mir bisher kein konkretes Reste-Abbau-Ziel gesetzt.

Dennoch, etwas Gutes hat die Aktion von Frau Küstensocke jetzt schon für die Stoffreste-Kiste bewirkt. Das Kistchen, in das ich sie bis vor Kurzem unterbringen wollte, war viel zu klein geworden und die Stoff-Fitzelchen quollen auf allen Seiten über. Ich habe aus dem Keller also eine größere Box geholt und die Reste grob farblich sortiert. Das ist wie eine Rückschau aller meiner bisher genähten Werke. Ich erkenne auch meine Farb- und Näh-Vorlieben: Die großen Stapel sind die in den Farben Grau, Lila, Blau und Rosa.

So sieht es jedenfalls gleich ordentlicher aus.

Die Reste, die auch in meinen Augen Fitzelchen sind, werden nun in einer weiteren Kiste gesammelt. Sie sollen irgenwann mal eine Füllung für ein Kissen/Kuscheltier/Sitzsack/… abgeben.

Obwohl die Stoffreste und die Fitzelchen gerade in eine neue, größere Kiste gewandert sind, sind die Kisten beide schon fast voll. Und das ist gar nicht schlecht, denn für einen Sitzsack brauche ich noch einiges an Füllung. 🙂

Inspiration für Colourblocking, Patchwork und Co.

Passend zum Thema „Patchwork / Stoffe kombinieren“ habe ich trotzdem vor Kurzem etwas genäht, ein Kissen mit Hotelverschluss (d.h. ohne Reißverschluss oder Knöpfe). Dazu habe ich zwei Stoffe verwendet, die ich im März-Update der Stoffdiät in der Sammlung meiner „Gruselstoffe“ vorgestellt hatte. Die Vorderseite ist aus dem fröhlichen Tiger-Jersey, die Rückseite aus einem dunkelblauen Webstoff mit weißen Punkten.

Die Rückseite sieht allerdings aus wie eine überdimensionierte Geldbörse. Wieso das so ist und was ich beim nächsten Mal anders mache, kannst du auf meinem Beitrag zum Nähen eines einfachen Kissens lesen.

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Aber jetzt zu dir: Was sind deine Erfahrungen mit dem Stoffkauf, der Stoffsucht und der Stoff-Abstinenz? Machst du auch eine Stoffdiät? Gerne kannst du hier einen Kommentar hinterlassen!

Viele Grüße,
Cailin

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Kategorie: Nachhaltigkeit, Nähanleitung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marion M meint

    20. Mai 2018 um 12:07

    Auf eine Messe gehen und keinen Stoff kaufen ist voll blöd. Also hast du alles richtig gemacht und der „Spitzenstoff“ hat sich wirklich gelohnt. Wir wollen ja schließlich Diäten und nicht in öllige Abstinenz verfallen.

    Gruß Marion

    Antworten
    • cailin meint

      20. Mai 2018 um 18:35

      Hallo Marion,
      das hast du schön gesagt 🙂
      Viele Grüße,
      Cailin

  2. Verena meint

    21. Mai 2018 um 1:31

    Hallo.
    Durch deinen Beitrag von März, habe ich auch mal bewusst auf meine Stoff-kauf-sucht ? geachtet, habe zwar den vorhandenen Stoff nicht gemessen, aber es war sehr sehr viel und habe mir dann auch vorgenommen, erstmal mindestens die Hälfte zu vernähen, und es hat auch tatsächlich schon 2 Monate geklappt nichts zu kaufen und einiges ist auch schon vernäht, es wird weniger ?

    Antworten
    • cailin meint

      21. Mai 2018 um 9:31

      Hallo Verena,
      das freut mich, herzlichen Glückwunsch zum Stoffabbau! Wichtig ist es, denke ich, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren (warum mache ich das überhaupt) und dann klappt es schon viel besser 🙂
      Viele Grüße,
      Cailin

  3. Valomea meint

    21. Mai 2018 um 23:57

    Bei mir gibt’s für Messen auch eine „Ausnahmegenehmigung“. Das ist ganz wichtig für den Seelenfrieden! 😉
    LG
    Valomea

    Antworten
    • cailin meint

      22. Mai 2018 um 9:21

      Hallo Valomea,
      das ist ja gut zu wissen, dass das auch bei Anderen so ist. Und ja, der Seelenfrieden – der sollte erhalten bleiben 🙂
      Viele Grüße,
      Cailin

  4. Nähkäschtle meint

    23. Mai 2018 um 11:32

    Ich mag das Kissen und auch der Spitzenstoff ist toll. Viele Grüße Ingrid

    Antworten
    • cailin meint

      23. Mai 2018 um 23:29

      Danke 🙂
      Viele Grüße,
      Cailin

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