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Aktuelle Seite: Startseite / Allgemein / 11 Tipps zum Säumen von Jersey

11 Tipps zum Säumen von Jersey

4. Januar 2023 By cailin 13 Kommentare

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Kennst du das? Mit großem Optimismus möchtest du deinen ersten Jersey-Saum nähen – es wird schon nicht so schwierig sein. Aber dann kommt die Enttäuschung: Die Naht sieht nicht so schön aus, ist wellig, und klappt zu allem Überfluss auch noch nach außen! Wenn es dir schon mal so gegangen ist, dann bist du nicht allein.

Jersey Saum mit der Nähmaschine nähen

Die einfachen Schnittmuster haben oft Bündchen-Abschlüsse – an den Armen, am Bauch, am Hals und an den Beinen. Und das aus gutem Grund – da die Naht innen liegt, sehen Bündchen auch bei Anfängern professionell aus.

Doch manchmal soll es einfach ein Saum werden, weil Bündchen nicht zu jedem Kleidungsstück passen. Daher habe ich in diesem Beitrag eine Anleitung für das Nähen von elastischen Säumen mit der normalen Nähmaschine (also ohne Overlock und ohne Zwillingsnadel) geschrieben. Außerdem findest du hier einige Tipps, wie der Jersey-Saum sich weder wellt noch umklappt.


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Einen normalen Saum mit elastischem Stoff zu nähen, ist nämlich nicht so einfach. Die Naht ist sichtbar und das verzeiht kleine Ungenauigkeiten viel weniger. Bei der Nähmaschine wird der Stoff beim Nähen außerdem schnell gedehnt, wenn man nicht aufpasst.

Der Grund ist, dass der Stoff nur von unten transportiert wird. Dafür sind die kleinen Zacken in der Nähplatte da, die den Stoff weiterschieben (oder je nach Stichart auch mal zurück). Beim Saum liegen zwei oder drei Lagen Stoff übereinander. Von unten wird der Stoff weitergeschoben und von oben druckt das Nähfüßchen den Stoff nach unten. Da verwundert es kaum, dass sich die Stofflagen gegeneinander verschieben und gedehnt werden können.

Jersey ganz ohne Saum nähen

Vielleicht ist das ja „geschummelt“, aber die meisten Leggings meiner Kinder säume ich gar nicht. Jersey franst nicht aus, daher können im Prinzip alle Kanten offen bleiben und müssen nicht gesäumt werden.

Daher spare ich mir den Saum einfach aus Zeitgründen. Ich schneide die untere Kante der Beine sauber ab und lasse die Leggings so. Manchmal rollt sich der Jersey etwas ein, das sieht sogar ganz interessant aus.

Damit die Nahtzugabe von außen nicht sichtbar ist, schneide ich sie schräg ab, zumindest, wenn ich wie hier einen Geradstich verwende.

Der normale, einfache Saum

Meine zweitliebste Variante Leggings zu säumen, ist mit einem breiten elastischen Zierstich. Gerne verwende ich den Fagottstich oder den Wabenstich.

Beim Zuschneiden musst du eine Saumzugabe an den Beinen zugeben. Diese faltest du einmal um und steckst sie fest, nachdem du die Leggings fertig genäht hast.

Nun nähst du auf oder nahe der Kante einmal mit einem elastischen Stich deiner Wahl um das Hosenbein herum. Ich beginne dabei an der hinteren Innenseite des Hosenbeins (also an der Innenseite der Ferse).  In diesem Bild sieht du ein Beispiel mit dem Fagottstich.  So sieht der Saum von außen aus – mir gefällt ein solcher Saum außerordentlich gut.

Welcher Stich eignet sich?

Es eignen sich alle elastischen Stiche, die relativ breit sind. Bei meiner Nähmaschine sind das zum Beispiel der Fagottstich, der Hexenstich, der Wabenstich, der falsche Coverstich, der Stretch-Drei-Step-Zickzackstich sowie die meisten Zierstiche. Hier siehst du ein Beispiel mit dem Wabenstich:

Jersey: Saum mit Wabenstich nähen
Saum am T-Shirt mit Wabenstich

Auch der Hexenstich ist geeignet und sieht sehr gut aus:

Saum an einer Leggings mit Hexenstich

Wenn deine Maschine nicht so viele Stiche hat, oder wenn dir das Säumen mit einem Zierstich zu lange dauert, kannst du auch einfach einen Zickzackstich verwenden. Er ist auch elastisch und sieht meist ganz gut aus. Du kannst entweder die normale Breite verwenden oder eine ganz kleine Stichbreite einstellen – dann sieht der Stich fast wie ein Geradstich aus.

Und wenn sich der Saum wellt?

Ein häufiges Problem beim Säumen von Jersey ist, dass sie Naht wellig ist und damit etwas unprofessionell aussieht. Zum Glück gibt es aber ein paar Techniken, um das zu verhindern.

1. Möglichst nur einmal umklappen

Wenn drei Stofflagen übereinander liegen, steigt die Gefahr, dass der Stoff schlechter transportiert wird.

Außerdem ist es mir schon mehrmals passiert, dass sich der Stoff innerhalb des Saums einrollt. Dann hat der Saum innen einen Stoffwulst, was nicht so schön ist. 🙂

Wenn du den Stoff nur einmal faltest und auf der Kante des umgeklappten Stoffes nähst, dann kann sich nichts mehr einrollen und der Saum bleibt schön flach

2. Den Stoff beim Bügeln der Saumzugabe nicht dehnen

Ich gebe es ja zu, ich bügele die Saumkante nicht immer um. Oft stecke ich sie einfach nur. Wenn du aber bügelst, dann achte darauf, dass du den Stoff beim Bügeln nicht aus Versehen dehnst. Dazu bügelst du am besten mit Dampf und schiebst das Bügeleisen nicht hin und her schieben, sondern legst es nur auf und leicht drehen.

3. Den Stoff beim Nähen nicht ziehen

Damit es keine Wellen gibt, ist es wichtig nicht am Stoff zu ziehen, sondern ihn immer glatt unter den Nähfuß zu schieben.

Doch es passiert schnell, dass wir beim Nähen den Stoff aus Versehen dehnen: Manchmal ziehen wir gar nicht aktiv am Stoff, sondern der Stoff dehnt sich unter seinem eigenen Gewicht oder er ist an der Nähmaschine eingeklemmt. Du solltest also immer darauf achten, dass die Nähmaschine den Jersey frei einziehen kann. Wenn sich vor dem Nähfüßchen also eine kleine „Bugwelle“ aus Stoff sammelt, ist das gar nicht schlimm, sondern in vielen Fällen sogar ganz gut.

Beim Nähen von komplizierteren elastischen Stichen wie den Hexenstich oder den Overlock-Stich wird der Stoff außerdem nicht nur vorwärts transportiert, sondern auch rückwärts. Da kann es besonders leicht passieren, dass wir den Stoff dehnen, weil wir ihn einfach nur festhalten.

4. Obertransportfuß benutzen

Wenn du einen Obertransportfuß besitzt, solltest du ihn beim Säumen an deine Nähmaschine anbringen. So wird der Stoff nicht nur von unten, sondern auch von oben weitergeschoben. Der Stoff wird also gleichmäßig transportiert, was zu weniger Wellen im Stoff führt.

Alle Details zum Obertransportfuß findest du im folgenden Blogbeitrag: Obertransport und Obertransportfuß – so funktioniert’s! Daher hier nur ein kurzer Überblick über das Thema: An meiner Pfaff-Maschine ist ein aktiver Obertransport sogar schon integriert und wird bei Bedarf einfach heruntergeklappt. Das ist natürlich sehr komfortabel.

An vielen Nähmaschinen kann ein passiver Obertransportfuß als Sonder-Zubehör bestellt werden. Dieser wird nachträglich am Nähfuß angebracht:

Das Bild ist mit freundlicher Genehmigung vom Blog Mamahoch2, wo ihr auch eine Anleitung für das Anbringen eines Obtransportfußes an der Nähmaschine findet.

Wo erhalte ich einen Obertransportfuß?

Speziell für deine Nähmaschine kannst du Original-Zubehör-Füße im Fachhandel kaufen. Bei Amazon findest du allerdings auch Universal-Obertransportfüße, die wohl etwas lauter sind als die Originalfüße, aber sonst gut funktionieren: Nähfuß für Nähmaschinen mit einem Kurzschaftsystem* (als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen). 

Je nach Nähmaschinen-Typ ist das Montieren des Obertransportfußes zum Teil etwas aufwändig, aber da du den Obertransport den meisten Näh-Projekten verwenden kannst, lohnt sich das Anbringen allemal.

5. Nähfüßchen-Druck reduzieren

Diesen Tipp lese ich immer wieder, kann aber aus eigener Erfahrung nicht wirklich etwas dazu sagen. Für Jersey (und alle anderen elastische Stoffe) wird empfohlen, den Nähfüßchen-Druck zu reduzieren. Das macht ja auch Sinn, da die obere Stofflage dadurch nicht so sehr „gebremst“ wird und der Jersey weniger gedehnt wird.

Persönlich habe ich beim Nähen allerdings noch keinen großen Unterschied zwischen verschiedenen Einstellungen des Drucks bemerkt. Manchmal frage ich mich, ob mein Rädchen für den Nähfüßchendruck überhaupt noch funktioniert. 😉

Es gibt auch Nähmaschinen, die den Näfuß-Druck automatisch verstellen. Das klingt super, aber persönliche Erfahrung habe ich damit noch nicht. Ich finde sowieso, dass die Nähmaschinen heutzutage viel mehr selber einstellen können sollten!

6. Bügeln heilt leichte Wellen

Wenn der Saum am Ende leichte Wellen hat, dann ist das gar nicht schlimm. Denn wenn du nochmal mit Dampf drüber bügelst, werden kleine Ungenauigkeiten noch behoben.

Die Näh-Helferlein

Wenn du die Tipps oben alle beherzigt hast, aber der Jersey-Saum sich immer noch wellt, dann muss das nicht an dir liegen. Mit manchen Nähmaschinen klappt das Nähen eines Saums bei elastischen Stoffen einfach nicht richtig. Und manchmal erwischt man einen Stoff, der sich besonders leicht verzieht (hallo Rippstrick!). Allerdings heißt das nicht, dass du verzweifelt musst oder dein Lebtag lang nur Bündchen an deine Kleidung nähen musst.

Nun wird es Zeit für die fortgeschritteneren Methoden, denn zum Glück gibt es Hilfsmittel, die das Umnähen von Jersey etwas vereinfachen.

7. Sprühstärke verwenden

Wenn du den Saum von beiden Seiten mit Sprühstärke behandelst, wird der Stoff etwas steifer und weniger dehnbar. So entstehen beim Nähen auch weniger Wellen. Wie genau die Sprühstärke anzuwenden ist, ist üblicherweise direkt auf der Packung beschrieben.

Sprühstärke bekommst du üblicherweise in jedem Drogeriemarkt oder zum Beispiel hier bei Amazon* (als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen.)

8. Helferlein verwenden

Es gibt auswaschbares, aufbügelbares Vlies oder Soluweb, welche die Kante beim Nähen stabilisieren kann.

9. Doppelseitiges Klebeband

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von doppelseitigem Klebeband für Textilien, mit dem du den Saum fixieren kannst.

Für das Säumen von Jersey bietet sich hier vor allem ein Band an, über das du nähen kannst, ohne dass die Nadel verklebt. Ideal eignet sich beispielsweise das Wonder Tape von Prym* (Partner-/Werbelink). Es ist nicht elastisch, daher dehnt sich der Stoff beim nähen nicht. Du kannst auch ganz einfach darauf nähen, denn es verklebt auch die Nähnadel nicht und es löst sich bei der ersten Wäsche wieder auf.

Saum nähen mit doppelseitigem Klebeband
Doppelseitiges Klebeband, das sich bei der ersten Wäsche wieder auflöst.

So erhälst du Säume, die sich nicht wellen und nach der ersten Wäsche wieder komplett elastisch sind. So habe ich es zum Beispiel bei dem selber genähten Fledermaus-Shirt für die Kleine gemacht.

Nähanleitung: Als erstes entfternst das weiße Schutzband. Nun positionierst das Klebeband so, dass es an der Stelle zu liegen kommt, auf der du später nähen wirst, also ca. 3cm vom unteren Rand. Du klappst den Stoff um und klebst ihn fest.

Jersey mit Klebeband stabilisieren
Durch das Klebeband bildet der Jersey beim Nähen des Saums keine Wellen

Jetzt kannst du den Saum ganz normal nähen. Das Klebeband stabilisiert den Jersey und es entstehen keine Wellen. Das Wondertape löst sich beim Waschen auf und der Saum ist wieder schön dehnbar.

10. Aufbügelbares Saumband

Es gibt auch aufbügelbares Saumband. Da es allerdings meist nicht elastisch ist und sich nicht auswaschen lässt, bleibt der Saum etwas steifer. Du kannst es dennoch verwenden, wenn der Saum sich nicht dehnen muss, bei einem T-Shirt zum Beispiel an den Ärmeln. Du legst das Saumband einfach zwischen die zwei Stofflagen. Beim Bügeln muss man darauf achten, nicht direkt über das Band zu bügeln, da es sonst das Bügeleisen verklebt.

Aufbügelbares Saumband gibt es in verschiedenen Variant. Ich habe vom Kauf der letzten Gardine noch Saumband vom Möbelschweden in meinem Vorrat, das eine Breite von ca. 2,5cm hat. Bei schmalen Säumen bietet es sich an, das Band der Länge nach zu halbieren.

Wenn der Saum nach außen klappt

11. Weit genug umfalten

Je dicker der Stoff ist, desto weiter sollte der Saum umgeklappt werden, also 1,5-2cm bei Jersey und ca. 2-3cm bei Sweat.

Und nun wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg beim Nähen deines nächsten Saumes!

Alternative: Rollsaum

Wenn deine Säume trotz aller Bemühungen immer noch wellig sind, dann kannst du die Not einfach zur Tugend machen und statt eines klassischen Saums einen Rollsaum nähen. Das geht zum Beispiel mit der Overlock, indem du die linke Nadel ausbaust, das Messer einklappst und den Rollsaum-Hebel umlegst. Wenn du nun noch etwas am Stoff ziehst, entsteht ein Wellensaum, wie du ihn hier im Bild an dem Hosenbein einer Leggings Luna sehen kannst.

Einen solchen Saum kannst du auch mit der normalen Nähmaschine nähen, indem du einen Zickzack-Stich mit kurzer Stichlänge verwendest und den Stoff beim Nähen etwas dehnst. Ob du den Rollsaum Ton-in-Ton nähst oder mit einer Kontrastfarbe, ist ganz dir selber überlassen, beides sieht toll aus.

Keine Zeit zum Nähen?


Wenn es dir allerdings wie so vielen Näherinnen mit kleinen Kindern geht, dass du zwar liebend gerne nähst, aber den ganzen Tag keine Zeit zum Nähen findest und dann abends zu platt zum Nähen bist, dann habe ich vielleicht genau das Richtige für dich.  Wenn du dich zum Newsletter anmeldest, bekommst du nicht nur die Leggings Luna geschenkt, die eines der schnellsten Hosen-Schnittmuster überhaupt ist. Du erhältst auch meine 12 besten Tipps, wie du trotz kleinen Kindern zum Nähen kommst.

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Alternativ kannst du auch das Leggings-Schnittmuster im Shop erwerben.


 

Viele liebe Grüße und viel Spaß beim Nähen!

Cailin

 

Anleitung & Tipps Jersey-Saum Anleitung und Tipps zum Jersey-Saum Wondetape für den Saum mit Jersey Jersey säumen - so klappt es!

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Kategorie: Allgemein, Nähanleitung, Nähtipps

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ulrike Geuting meint

    13. März 2020 um 5:29

    Das war eine sehr hilfreiche Anleitung, danke. Ich naehe sehr viel aus Jersey für meine Enkelkinder und habe glücklicherweise einen doppelten Stofftransport an meiner Nähmaschine. Falls sich jemand eine neue Maschine zulegen möchte, sollte da nicht drauf verzichten. LG Ulli

    Antworten
  2. Yvi meint

    15. April 2020 um 7:39

    Super Tipps! Und sehr verständlich geschrieben!!
    Vielen Dank!👍

    Antworten
  3. Stephanie meint

    12. Mai 2020 um 0:31

    Hi, super Tips und gut beschrieben. Ich kann noch das faule Bündchen sehr empfehlen, sieht toll aus und mit ein bisschen Übung geht’s auch gut von der Hand. Vielleicht ist es für andere auch eine Erleichterung…
    Frohes Nähen, LG Steffi

    Antworten
  4. Franziska meint

    12. Mai 2020 um 13:00

    Vielen Dank für die Beschreibung.
    Mich würde jetzt noch interessieren, ob man auf links oder auf rechts näht?

    Antworten
  5. Karin meint

    12. Mai 2020 um 14:40

    Vielen Dank für die tollen Tipps. Das Wonder Tape wird gleich bestellt.

    Antworten
  6. Anna-Maria meint

    8. November 2020 um 8:08

    Vielen Dank! Das sind super Tips! Bei meinem Obertransport-Füßchen musste ich nur verärgert feststellen, dass man damit diese ganzen tollen Stiche (Wabenstich, Hexenstich usw.) gar nicht machen kann. Das hat mich sehr frustriert und mich würde interessieren ob es da auch andere Obertransport-Füßchen gibt wo das anders ist?

    Antworten
    • cailin meint

      8. November 2020 um 9:52

      Die Obertransportfüße haben tatsächlich oft eine geringere Stichbreite, die mit ihnen genäht werden kann. In dem Artikel zum Obertrasportfuß verlinke ich ein Modell, das wohl bis 7mm Stichbreite kann. Vielleicht reicht das ja für dich aus.
      Viele liebe Grüße,
      Cailin

  7. Susan meint

    8. November 2020 um 9:20

    Vielen Dank🤗, für die tollen Fotos und Anleitungen für die Jersey Säume. Ich werde das gleich ausprobieren damit ich bei einem nächsten Jersey Projekt die Säume profimäßig hinbekomme.

    Antworten
  8. Nähdinchen meint

    26. Januar 2021 um 23:02

    Hallo,
    vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Bisher hatte ich mit dem Säumen von Ärmeln und Beinen keine Probleme, jedoch bekomme ich die Krise bei Kleidern xD Die Kanten sind im Gegensatz zu jenen genannten Schräg und bisher bin ich noch nicht dahinter gestiegen wie man die Kurve unten an Kleidern schlicht versäumt, ohne mit Borten etc. zu tricksen. Leider sieht es auf der linken seite dann alles andere als gleichmäßig aus: hier mal 2cm, etwas weiter 4 cm, es muss sich überlappen…. Könnten Sie bitte das Säumen von Kurven erklären. Vielen Dank und Liebe Grüße

    Antworten
    • cailin meint

      1. Februar 2021 um 11:03

      Ja, das Säumen von Kurven ist viel schwieriger! Hier vielleicht kurz ein paar Tipps: Du kannst den Saum mit einer entsprechend gerundeten Bügelschablone umbügeln. Falls der Stoff sich schlecht bügeln lässt, kannst du zusätzlich Bügelstärke verwenden. Und dann gut stecken! Der Saum sollte bei Rundungen im Allgemeinen auch schmaler sein als bei geraden Säumen, je stärker die Rundung, desto schmaler der Saum.
      Viele Grüße und viel Erfolg beim Nähen!
      Cailin

  9. Blubb meint

    14. Februar 2021 um 12:22

    Was auch gut funktioniert, für Säume, die nicht gedehnt werden müssen, also zum Beispiel unten am Rock oder sowas, ist Schrägband.

    Links auf links mit Zickzack bündig annähen, dann umfalten, gerne noch mit etwas extra Jersey darunter, so dass das Schrägband flach liegt, dann mit Geradestich oben festnähen.

    Hong Kong Finish, nennt sich das.

    Gerade bei Röcken mein liebstes. Bleibt beim Waschen stabil und gibt etwas Stand zum Schwingen.

    Antworten
    • cailin meint

      14. Februar 2021 um 14:09

      Danke für diesen Tipp!

      Viele Grüße,
      Cailin

  10. Jana meint

    6. Januar 2023 um 22:14

    Hallo, Danke für den tollen und informativen Artikel! Liebe Grüße Jana

    Antworten

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